Modena, Nachkriegszeit. Giuseppe Panini, Besitzer eines Zeitungsstands, hat eine Idee: Er verkauft liegen gebliebene Zeitungen in verschlossenen Beuteln und erfindet damit die Wundertüte. Die Broschüren wichen später Sammelbildern von Fußballern, die inzwischen als „Paninis“ bekannt sind. Das Prinzip der Tüte, ein Wagnis geprägt von Hoffnungen, Träumen und Überraschungen, wird bis heute fortgeführt – die Inhalte sind vorher stets geheim. Für viele unserer Gäste ist der Opernball längst nichts Unbekanntes mehr. Doch auch in diesem Jahr sind einige Paare zum ersten Mal dabei und wissen noch nicht genau, was die Wundertüte jener großen Nacht alles zu bieten hat. So auch Tibor Patos und Marco Albani-Patos, die uns verraten haben, was ihnen durch den Kopf geht.
Was hat Sie motiviert, Karten für den Opernball zu kaufen?
Unser bester Freund ist Stammgast und schwärmt jedes Mal von der Atmosphäre und der Organisation des Balls. Da dieses Jahr der 20. Chemnitzer Opernball stattfindet, war uns schnell klar: Da wollen wir dabei sein, weil wir nämlich auch ein Jubiläum feiern – wir haben uns vor 20 Jahren kennengelernt.
Was wird vorab Ihre größte Herausforderung sein – die Wahl des Outfits, das Üben der Tanzschritte oder das Einstudieren von Simply the Best?
Wir sind seit Wochen in der Planung, was wir anziehen werden. Wichtig war uns, dass der Smoking unsere Persönlichkeit unterstreicht. Wir werden uns optisch gut ergänzen, klassisch-schlicht und funkelnd-glänzend. Sobald wir noch die besonderen Schuhe gefunden haben, werden in unserer Küche die Tanzschritte geübt. Und bei Simply the Best sind wir textsicher, keine Frage.
Was wünschen Sie sich für die Veranstaltung?
Wir sind gespannt auf das Ambiente und den Mix aus Tanz, Musik und Showprogramm. Wir freuen uns auf einen glamourösen, abwechslungsreichen Abend.