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Wer kennt ihn nicht, den hölzernen Gesellen, der zur Weihnachtszeit vor allem im Erzgebirge mürrisch von den Bücherregalen schaut und so viel Biss besitzt, dass er die härtesten Nüsse zu knacken vermag. Die Figur des Nussknackers kann auf eine lange Tradition zurückschauen, die zwar nicht im Erzgebirge, sondern vermutlich im ober­bay­rischen Berchtesgaden begann, aber 2021 von hier aus in den Weltraum führte, als Nussknacker Wilhelm aus Seiffen mit dem ESA-Astronauten Matthias Maurer zur Internationalen Raumstation aufbrach.

Es ist erstaunlich, dass eine so kantige Figur über Jahrhunderte hinweg solch eine Faszination ausübt. Vielleicht ist es sein grimmiges Gesicht, sein entschiedener Biss oder die kräftig-maskuline Ausstrahlung, die immer wieder staunen lässt und Menschen dazu veranlasst, ihn in künstlerischen Verarbeitungen aufzugreifen. Über E. T. A. Hoffmanns Geschichte Nussknacker und Mausekönig aus dem Jahr 1816 hat er es schließlich sogar mit Peter Tschaikowskys Der Nussknacker auf die Bühne des klassischen Balletts geschafft und begeistert seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zu jener unsterblichen Komposition große und kleine Zuschauerinnen und Zuschauer – so auch in Chemnitz. Seit 2019 gehört Der Nussknacker zum traditionellen Weihnachtsprogramm der Städtischen Theater. Die Choreografie und Inszenierung, eine Hommage an das aufstrebende Chemnitz um 1900, entstammt der Fantasie von Ballettdirektorin Sabrina Sadowska, die damit einen Ballettabend der ganz besonderen Art für die Stadt erschaffen hat. Auch über den Nussknacker hinaus weiß sie, unter ihrer Prämisse, die drittgrößte Stadt Sachsens in ihrer kulturellen Identität positiv zu befördern, große und auch intime Tanzstücke zu initiieren und das Chemnitzer Ballettensemble in der Stadtgesellschaft zu verorten – wenn sich die Gelegenheit ergibt, gern auch in der Straßenbahn oder anderswo im öffentlichen Raum. Kunst trifft auf Leben!

Beim Chemnitzer Opernball gibt es ebenfalls jene Augenblicke, in denen der Tanz und die Stadt – in diesem Falle vertreten durch Sie, liebe Ballgäste – eins werden. Lassen Sie sich zur Walzereröffnung von den Tänzerinnen und Tänzern verzaubern, die mit Dmitri Schostakowitschs Walzer Nr. 2 aus der Suite für Varieté-Orchester in einer Choreografie von Sabrina Sadowska einen der feierlichen Höhepunkte des Abends zelebrieren, um Ihnen anschließend Raum für Ihre eigenen großen Tanzmomente zu geben.

 
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