Gut gelaunte Menschen, exquisite Kleidung und hunderte Teller mit kulinarischen Köstlichkeiten kommen einem vor Augen, wenn man an den Opernball in Chemnitz denkt. Damit all das adäquat wirken kann, braucht es den optisch perfekten Rahmen: glänzende Bühnen und Bars, ein edler Teppichboden und schier unendlich viele Blumen. Für dieses einzigartige Interieur zuständig sind „die Richters“: Norbert und Andreas (nicht verwandt, aber ein super Team).
Norbert Richter, Leiter der Chemnitzer Theaterwerkstätten, ist zuständig für jegliche Umbauten, bugsiert eine edle Badewanne zum Zweck der Champagnerkühlung in den Goldenen Salon und koordiniert alle Beteiligten vom Bühnentechniker bis zum Brandschutzbeauftragten – mit kühlem Kopf und immer einem gewitzten Spruch auf den Lippen. Er beschreibt sein Konzept für den kommenden Ball so: „Der Kontrast zwischen den saisonal-typisch niedrigen Temperaturen des Draußen und einer vornehm-kuscheligen Atmosphäre des Drinnen ist die Zielstellung des Abends. Ausgehend von der weiterhin freigelegten ‚Theatermaschine‘ der Bühne ergänzen wir hinterleuchtete Wandpaneele, die collagenartig die erleuchtete Fassade des Opernhauses zitieren. Die Farbtemperatur des Lichts in unseren Räumen wird dadurch verstärkt und kann sich gemeinsam mit unserer Kuppel um den großen Lüster über der Tanzfläche ein weiteres Mal als herzerwärmendes Bild in unseren Gästen forttragen.“
Andreas Richter, Chef des Gartenfachmarkts Richter, kümmert sich gemeinsam mit seinem Floristik-Team um die Verarbeitung und Platzierung von 11.500 Blüten, kreiert Kunstwerke der Natur (und das im Winter!) und sorgt für betörende Duftnoten. Die zauberhaften Blumenkulissen sind dank präziser Planung so arrangiert, dass sie pünktlich zum Event in perfekter Blüte stehen. Zum Jubiläumsball erwartet Sie eine grün-weiß erstrahlende Hauptbühne, während das Vorderhaus eine farbenfrohe Blütenpracht bieten wird. Zusammen mit Mario Köppe, dem Maître de Plaisir, klären die beiden Herren Richter schon Monate zuvor alle Fragen rund um Farben, Deko, Blumensorten, Fotomotive, Raumtemperaturen (für die perfekte Blütenpracht) und Tischvasenformen. All das führt schlussendlich zu dem, was der Ball jahrein, jahraus ist: die Crème de la Crème.